StahlKunst
Als Gubener Unternehmen sind wir selbstverständlich an der Stadtbildgestaltung beteiligt. Neben der ständigen Strukturierung unseres zentrumsnah gelegenen Betriebsgeländes unterstützten wir den damaligen Gubener Stadtmarketingverein bei seinen Bemühungen um ein attraktives Stadtzentrum. Nach den Entwürfen des Pinnower Künstlers Klaus Bramburger entstand mit der Skulptur "Bankleser-Lesebank" ein alltagstaugliches Kunstobjekt, welches von den Gubenern gern zum Verweilen genutzt wird.
„Die Skulptur ist ein Beispiel einer angewandten Kunst im öffentlichen Raum – hier einer Bank. Sie soll Passanten zu einem Moment des Nachdenkens anregen, sowie auf die Bedeutung der Literatur aufmerksam machen. Die Lage der Bank bietet auch die Möglichkeit, die Schönheit der Gubener Innenstadt mit ihrer in der Bausubstanz erkennbaren Geschichte zu genießen.“
Nach den Entwürfen desselben Künstlers entstand 2005 ein weiteres "Gebrauchskunstwerk", welches vor der Gubener Touristeninformation zu finden ist.
Die Edelstahlskulptur ist einer Apfelsilhouette nachempfunden und dient als "Infoapfel" zur Auslage von Informationsmaterial. Weithin sichtbar lädt er außerdem Besucher unserer Stadt zum Besuch der Touristeninformation ein.
Am 26.November 2014 wurde das neu gestaltete Areal um den Alten Gubener Hafen eingeweiht. Der Oder-Neiße Radweg führt nun an dieser Stelle direkt an der Neiße, am Alten Hafen entlang.
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Neiße für die Schifffahrt genutzt. 1906 wurde der Hafen als Umschlaghafen u.a. für die Verschiffung von Sand nach Berlin eröffnet. Das Ende kam mit dem Zweiten Weltkrieg. Übrig geblieben vom Alten Hafen ist nur wenig.
Neben dem nunmehr rekonstruierten Speichergebäude ist auch die historische Hafen-Gleisanlage erhalten worden. Als besondere Hingucker wurden 2 Draisinen neu installiert, die als Sitzbank fungieren und zum Verweilen einladen sollen.
Kreiert, konstruiert, gebaut und aufgestellt wurden die beiden Sitz- und Rastgelegenheiten durch unser Team.